Limmattalbahn-Befürworter mit schlechten Argumenten

Denkwürdige Diskussion letzte Woche am Samstagsmarkt in Dietikon, beim Stand der Allianz Pro-LTB. Mir gegenüber im Streitgespräch ein Gspänli aus der FDP Dietikon, seines Zeichens ebenfalls Gemeinderat und Befürworter der Limmattalbahn (LTB):

Er: „Kürzlich habe ich einen Termin verpasst weil ich in Schlieren minutenlang im Auto hinter einem Bus gestanden habe. Darum brauchen wir die LTB!“
Ich: „Ja, aber dann fuhren Sie anscheinend – verbotenerweise – auf der separaten Busspur.“
Er: „Nein, ich stand auf der Badenerstrasse, Höhe Linde/Rollis“ und wollte, wie der Bus vor mir, rechts ins Ortszentrum/Lilie abbiegen.“
Ich: „Ach so, das Lichtsignal war rot und der Bus musste anhalten. Was hat das mit der Limmattalbahn zu tun?“.
Er: „Ja dann wird alles besser.“
Ich: „Äh, nicht ganz. Der Bus Richtung Hofacker/Urdorferstrasse wird bleiben, mit oder ohne Limmattalbahn, denn Richtung Kalktarren wird es immer einen Bus brauchen. Abgesehen davon wird die Kapazität des neuen Zentrumskreisels massiv verkleinert, zusätzliche Staugefahr inbegrffen.“
Er: „Äh….“
Ich: „Alles klar, ihr habt echt keine Ahnung…“