„Ein Geschenk des Bundes und des Kantons“

(Vorbemerkung der Redaktion: Wir hatten vor einiger Zeit den Besuch eines Hackers. Wie wir erst heute feststellen mussten, sind seither auch einige Beiträge verschwunden. Wir werden diese, soweit wir sie rekonstruieren können, in nächster Zeit mit einem entsprechenden Hinweis doch noch publizieren. Nachstehend unser Beitrag vom 23.September 2014)

Nachdem wir in letzter Zeit von blinden Befürwortern der Limmattalbahn-Fans verschiedentlich mit falschen Schlagworten und ohne sachlichen Argumente billig gegen die Person gerichtet angegriffen wurden, werden wir in Zukunft in loser Reihenfolge einige dieser Worthülsen publizieren:

Manuel Peer* am 22. November 2014 in Facebook:
Die LTB ist eben mehr als ein OEV, sie ist ein Entwicklungsprojekt für das Limmattal. Vor allem aber ist sie ein Geschenk des Bundes und des Kantons an eine Region mit nationaler Ausstrahlung. Nehmen wir es an, wir haben es verdient und wir haben es nötig.

Martin Müller: 

Das ist Prosa, Rüschchenkleider und Eau d’Cologne in einem. Ein Entwicklungsprojekt, das unsere Zentren zerstört, das kannst du nicht im ernst meinen? Ein Geschenk, das uns so viel kostet, dass sich unser Stadtrat nicht getraut zu sagen, wie viel? Wer für die LTB ist, ist gegen das Dietiker Zentrum, gegen die Menschen, die dort wohnen, verantwortet künftige, kräftige Steuererhöhungen und nimmt eine Verteuerung der öV-Tarife bewusst in Kauf. Es kommt nicht von ungefähr, dass der Bund die LTB im Agglomerationsprogramm wegen mangelnder Projektreife und ungesicherter wirtschaftlicher Rentabilität in zwei Etappen geteilt hat.
 
(Anmerkung des Verfassers: Manuel Peer war während acht Jahren Stadtplaner in Schlieren. So kennt er wohl auch das Geschenk , das die Anwohner an der Spitalstrasse erhalten: Oberleitungsmasten in Griffweite vom Schlafzimmerfenster.)