Kein Wort über ein Grossprojekt in Spreitenbach

Tagtäglich müssen wir in der Limmattaler Zeitung „az Limmattal, Stadt und Kanton Zürich“ im Immobilienmarkt die Angebote aus Spreitenbach und dem Kanton Aargau über uns ergehen lassen. Kein Wort aber über ein Spreitenbacher Grosspojekt. Die „az nordwestschweiz“ (Aarau, Baden… etc.) hat am 29. Juli 2014 darüber berichtet. Diese Information wird uns im Zürcher Limmattal vorenthalten!

Am Dorfeingang von Spreitenbach soll auf einem Areal mit Obstbäumen ein Quartier mit 160 Wohnungen, Gewerberäumen und einer Haltestelle für die Limmattalbahn gebaut werden. Die Bevölkerung soll um 400 Personen ansteigen.

Wenn diese Neuzuzüger alle nach Zürich pendeln, füllen sie nicht einmal zwei Tram-/Bahnkompositionen. Die Bahn wird also über Jahre halbleer nach Spreitenbach fahren. In der bestehenden Buslinie hätte es noch lange Zeit genügend Platz. Die Billetpreise werden steigen.

In Schlieren und Dietikon will man die Stadtzentren kaputt machen, damit die Aargauer Pendler schnellstens nach Zürich kommen. Für diesen Unsinn müssen wir in Dietikon und in Schlieren mit Steuererhöhungen rechnen und der ganze Kanton Zürich muss einen Grossteil der Kosten bezahlen.

Elektrobusse der neusten Generation würden diesen zusätzlichen  Verkehr zu einem Bruchteil der Kosten bewältigen. Warum sind unsere Planer und Politiker blind?

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