René Gutknecht löscht auf Facebook unerwünschte Beiträge!

Da schrieb ich doch ein paar spontane Kommentare, zu Beiträgen von René Gutknecht, Urdorf, alt Kantonsrat GLP, zu dem ihm offenbar die Argumente fehlten, denn –- wie ich soeben feststellen musste – löschte er sie ganz einfach!!!

Es begann am 5. November in pink. Am 10. November in grün „Für bald 1100 Schülerinnen und Schüler“. Ich versuche, mich an meine damaligen spontanen Gedanken zu erinnern:

  • Ob rot oder grün, Ihre Argumente weRG 11.11.rden nicht besser. Die Kantonsschule zählt zurzeit 750 Schülerinnen und Schüler. Mit dem Bus oder dem Velo sind bis jetzt alle pünktlich zur Schule gekommen. Wenn später 300 aus dem Knonaueramt dazu stossen, werden wohl die allermeisten davon mit der SBB über den Bahnhof Urdorf anreisen und nicht mit der Limmattalbahn.

Am 11. November drückten Sie die Tränendrüse für Pflegende, Gepflegte und Besucher im Spital Limmattal.

  • Auch hier gibt es in den Akten des Kantonsrates keinerlei verbindliche Bedarfsabklärungen! Bei uns existiert eine funktionierende Nachbarschaftshilfe. Wir bringen Betagte, Kranke, Verunfallte mit dem Auto ins Spital und holen se wieder ab. Wir werden dies auch weiter tun, denn der Weg von der Wohnung bis zur Station der Limmattalbahn wäre schlicht zu weit und unzumutbar.

Am 13. November argumentierte er „Für Sie ein schnelles Umsteigen!“

  • Sind Sie eigentlich Aargauer oder Grüner? Ich freue mich auf Ihren Beitrag, in dem Sie schreiben werden, dass für die Limmattalbahn 13‘000 m2 unersetzbares (!) Kulturland geopfert werden muss, weil es die Aargauer geschafft haben, den Depotstandort in den Kanton Zürich zu verlegen, damit sie das kontaminierte Erdbereich nicht entsorgen müssen…
  • Verwenden Sie doch bitte einen aktuellen Plan von Dietikon, aus dem hervorgeht, dass beim Bahnhof eine Liegenschaft mit Millionenwert enteignet und abgebrochen werden muss und sich die Situation trotzdem nicht wesentlich verbessert.
  • Studieren Sie doch einmal die aktuellen Pläne und erklären Sie, wie Behinderte dort mit fehlenden Liften schnell und sicher umsteigen.
  • Eigentlich schade, dass alle so schnell umsteigen müssen und keine Zeit haben, um in einem der vielen neuen Geschäften auf dem neuen „Boulevard“ (zur Zeit noch Zürcher- und Badenerstrasse) in Dietikon einzukaufen. Aber ja, das ist das Dietiker Gewerbe.
  • Ich war dieser Tage in einem Geschäft und in einem Restaurant an der Zürcherstrasse in Schlieren. Was ich dort über die Limmattalbahn zu hören bekam, würde Ihr Lächeln wohl in Erstarrung verwandeln. Aber das ist ja das Schlieremer Volk und Gewerbe, das leiden wird.
  • Wischen Sie doch zuerst einmal vor der eigenen Haustüre in Urdorf und reden Sie mit den Urdorfer Gewerblern, die enteignet werden müssen, damit deren Nachbarn überhaupt noch einen Weg auf die Strasse finden werden. Ich wünsche Ihnen eine guten Spaziergang dorthin und viele interessante Gespräche mit dem Urdorfer Volk und den Gewerbetreibenden.

Da erinnere ich mich,

  • dass Sie in einem Leserbrief im Januar 2015 darauf hingewiesen haben, dass sich umsteigen lohnen muss und
  • dass im August 2014 einer meiner Kollegen den Elektrobus beschrieben hat, der heute schon in Braunschweig (emil) und in Genf (Tosa) im Einsatz ist, für den es nur eine separate Busspur, wie in Schlieren von West nach Ost heute schon praktisch durchgehend vorhanden ist.Ihre Antwort: Auch bei der Limmattalbahn hat man sich zu diesem System Gedanken gemacht, aber aus finanziellen Gründen wieder verworfen. Gemäss unseren Abklärungen kostet ein Bussystem einen Bruchteil der Kosten für eine Stadtbahn. Meinem Kollegen haben Sie damals unterstellt, er möchte das Projekt noch verteuern… und weiter ausgeführt, dass das Tram die Quartiere vom Verkehr und Plätze entlang der Strecke aufgewertet werden.Ich habe Sie damals eingeladen, mit der genannten (wohl nicht existierenden) Bus-Studie nach Dietikon zu kommen. Ich hätte Ihnen gerne gezeigt, welche Grünflächen verschwinden und welche Geschäfte wohl ruiniert werden und wie das Zentrum von Dietikon kaputt gemacht wird.

Gutknecht hat die Einladung leider nicht angenommen, deshalb

am 22. November ein überzeugtes NEIN

 

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