2. Streckenführung, Sicherheit

Problematische Streckenführung, erhöhtes Sicherheitsrisiko

  • Das zürcherische Limmattal ist mit S-Bahn und Bus bereits hervorragend erschlossen. Die neue S-Bahn Linie 19 wird ab Dezember 2015 eine weitere Verbesserung zum Viertelstundentakt bringen.
  • Die Limmattalbahn ist als Feinverteiler überflüssig, denn sie würde von Altstetten bis Dietikon weitestgehend parallel zur sehr gut ausgebauten und noch ausbaubaren S-Bahn fahren, und zwar durch stark bebautes und besiedeltes Gebiet mit engen Raumverhältnissen, vielen Strassen- und Wegkreuzungen, Einmündungen, d.h. für MiV und Fussgänger behindernde und gefährliche Trassee-Überquerungen.
  • Eine schienengebundene, doppelspurige Bahn von Zürich-Altstetten bis Dietikon West wäre für alle anderen Verkehrsteilnehmer sehr störend, insbesondere in den Zentren von Zürich-Altstetten, Schieren und Dietikon, sowie im Spitalquartier in Schlieren bei den gegebenen Raumverhältnissen.
  • Die Bildung von zusätzlichen Staus auf Hauptstrassen mit hohem Verkehrsaufkommen (Ziel und Quellverkehr) ist vorprogrammiert, da die Limmattalbahn im 15-Minuten-Takt wegen Barrieren Minuten vor Bahndurchfahrt den MiV aufhalten wird. Bereits heute durchquert die BDWM (Bremgarten, Dietikon, Wohlen, Meisterschwanden) die Stadt in beiden Richtungen im 15-Minuten Takt.
  • Wir dürfen den kommenden Generationen kein starres schienengebundenes Transportsystem aufzwingen, das sie in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren nicht mehr den dannzumaligen Bedürfnissen und Überbauungen anpassen können.

Diese Seite wird bei Bedarf aktualisiert (Stand: 11.3.2015)