Fakten zur Spitalstrasse in Schlieren

(Einleitung der Homepage-Redaktion zum diskutierten Leserbrief: Als von einer Limmattalbahn profitierender Grundbesitzer behauptete FDP-Gemeinderat und wieder kandidierender Kantonsratskandidat Dr. A.Geistlich gegenüber einem Leserbriefschreiber vor, dass der Runde Tisch in Schlieren nicht umsonst war. Allerdings nicht unbedingt sehr präzis! Die Geistlich Immobilien AG, ist Grossgrundbesitzer, aber nicht beim Trassee der Limmattalbahn, das würde ihr wohl auch nicht gefallen. Sien hat die Liegenschaften gut erschlossen (Öffnung der Goldschlägistrasse zur Bernstrasse), aber zu verkehrsgünstig mit Tramhaltestelle im Gartensitzplatz denn auch wieder nicht. )

Leserbrief zum Leserbrief von Kantonsrat Dr. Andreas Geistlich, Limmattaler Zeitung vom 09.02.2015

Wenn sich überhaupt einmal jemand die ursprünglichen Pläne für die Spitalstrasse angesehen hätte, hätte er festgestellt, dass auch dort bereits Tempo 30 vorgesehen war, da die Strasse nur 6 Meter Breite aufweist. Also keinerlei Verbesserung.

Und die sogenannte Verschmälerung des Projektes resultiert daraus, dass die Anlieger auf der Südseite der Spitalstrasse auf ein Trottoir und eine direkte Zufahrt von der Spitalstrasse auf öffentlichem Grund verzichten müssen. All dies findet nun auf deren eigenem Grund und Boden statt. Daher gibt es dort auch keine Enteignungen mehr. Das, Herr Geistlich, sind die Tatsachen.

Aber da der Kantonsrat ja kürzlich einen „Notparagrafen“ beschlossen hat, der die Gemeinden zur Zusammenarbeit verpflichtet, wenn öffentliche Interessen (die Baulobby?) es erfordern (Lex Gubrist oder Lex LTB?), kann Regierungsrat Stocker ja beruhigt sein, was die Einsprachen der Gemeinden gegen die Limmattalbahn anbelangt.