Umfahrung ohne Bahn? – Das geht!

Leserbrief vom 6. Oktober 2015 in der az Limmattaler Zeitung, den der Verfasser mit dem folgenden Titel eingereicht hat:

Das darf doch nicht wahr sein

Anlässlich des Wirtschaftsbrunchs der CVP des Bezirk Dietikon, bestätigte die neue Wirtschaftsdirektorin, Frau Walker Späh, die Aussage ihres Vorgängers Ernst Stocker, neu Finanzminister,  “dass die Limmattalbahn ein Verkehrsgesamtprojekt sei, das einen Ausbau des Strassennetzes beinhaltet. Das eine werde es ohne das andere nicht geben, weder jetzt noch später“. Eine Unverschämtheit,  um nicht zu sagen, eine Erpressung, die ich schon von Ernst Stocker gehört habe und jetzt von Frau Walker bestätigt bekam. „Das eine habe  mit dem andern gar nichts zu tun“. Im Gegenteil, warum hat noch niemand, weder im Limmattal noch im Kanton, dieses „Ei des Kolumbus“ entdeckt, waren doch schon 1923 unsere Vorvorfahren so schlau und bauten die Überlandstrasse mit den Limmatbrücken beim Kloster Fahr und beim EKZ, um Dietikon und Schlieren zu umfahren.

Auch ohne Limmattalbahn kann mit dieser Umfahrung sofort begonnen werden, das Geld ist ja schon lange im Verkehrsfond bereit,  ja man braucht nur einen knappen  Drittel davon,  den Rest, der für die unnütze Bahn, kann man echt sparen. Ich rufe alle Stimmbürger auf, sich nicht erpressen zu lassen und eine halbe Milliarde zu sparen. Darum am 22. November ein wuchtiges Nein an der Urne.

Arthur Portmann

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