Das Zürcher Oberland und die Limmattalbahn

Seit 15 Jahren kämpft die Bevölkerung im Zürcher Oberland für den Bau der zehn fehlenden Kilometer der A53 zwischen Hinwil und Uster. Viele sind überzeugt, etwas Gutes für ihre Enkel zu tun. Ein Projekt, das helfen würde, die betroffenen Gemeinden vom Durchgangsverkehr zu entlasten und den täglichen Stau zu eliminieren. Ein sinnvolles Projekt, das allen Zürcherinnen und Zürchern helfen würde, wenn sie das schöne Oberland besuchen.

Danke Hinwil
Danke Hinwil

Seit gleicher Zeit planen die Politiker eine Limmattal-Langsambahn, vom Bahnhof Altstetten (!) ins Niemandsland nach Killwangen-Spreitenbach, vorbei an den aus dem Boden schiessenden Neubaugebieten in Spreitenbach AG. Eine Stadtbahn, die Wohngebiete in Schlieren zerstört und das Zentrum von Dietikon kaputt macht. Ein Projekt für Spekulanten und die Bau- und Immobilienlobby. Von Zürich bis Baden soll alles zubetoniert werden.

60 % der Stimmberechtigten in Schlieren und Dietikon lehnen diese Bahn ab. Sie ist zu gefährlich, viel zu teuer und schafft nur neue Verkehrsprobleme.

Nur Dank einem Volksreferendum (!), getragen von 6660 Unterschriften (nötig gewesen wären 3000), können Sie überhaupt mit entscheiden.

Tragen Sie dazu bei, dass nicht über eine Milliarde verschleudert wird. Helfen Sie mit, dass noch nicht überblickbare Folgekosten nicht ausgelöst werden die wiederum den Steuerzahlern zu Last fallen. Kämpfen Sie weiter für sinnvolle Projekte und stimmen Sie am 22. November NEIN zur Limmattalbahn.

Ergänzende Informationen:
Eine Perspektive für das Limmattal – Wirklich?
Limmattaler mit perfider Manipulation?
Das Limmattal will keine neue Bahn

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